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Willkommen auf meiner Webseite. Schön sind Sie da!

Mein Name ist Programm: Glasklar für eine starke Gemeinschaft, einen gesicherten Wohlstand und eine offene und zuverlässige Schweiz.

Denn frei ist nur, wer seine
Freiheit gebraucht. Lesen Sie dazu meinen Aufsatz.

Motivaton

MOTIVATION

Verständnis statt Ideologie
Ich bin in Zürich geboren, und in Amsterdam und Zürich aufgewachsen. Job & Liebe haben mich nach New York und Mailand gebracht. Nach Jahren im Grossstadtdschungel ist Zug wie geschaffen für mich und meine Familie. Zug, die Kleinstadt ohne Allüren, aber mit viel internationalem Flair. Geblieben sind viele schöne Erinnerungen und ein tiefes Verständnis für ein erfolgreiches Zusammenleben.

Wettbewerb statt Geschenke
Ich bin begnadet untalentiert im Sport, schaue aber liebend gerne Fussball dank meinem holländischen Vater (Ajax-Fan) und meinem Südbündner Grossvater (Juventus-Fan). Bis heute fasziniert mich die pure Lust am Wettbewerb. Natürlich gewinnt niemand ohne harte Arbeit, gegenseitiger Verantwortung und nachhaltigem Umgang mit seinen Mitteln. Ich sehe es als noble Aufgabe der Politik an, dass jeder Bürger in seiner eigenen Champions League spielen kann.

Fakten statt Fake News
Politik hat mich schon immer interessiert. Deshalb studierte ich Geschichte. Was man da genau lerne, wurde ich oft gefragt: «The power of story telling.» Diese Methode, aus Fakten eine glaubwürdige Geschichte zu formulieren, perfektionierte ich später in der Strategieberatung. Damit werden Entscheidungen nicht mehr emotional gefällt, sondern faktengetrieben. Im Zeitalter von Fake News wichtiger denn je. Ich bin nicht den Likes, sondern nur den Bürgeranliegen verpflichtet.

Steckbrief

Familie: 1974 in Zürich geboren, seit 2019 wohnhaft im Stadtzuger Rötelquartier | Verheiratet und Mami von 13-jährigem Sohn Ausbildung: Matura B, Kantonsschule Zürich-Oerlikon | Austauschschuljahr Himeji Nishi Senior High School, Japan | lic.phil.I Geschichte und Politikwissenschaft, Universität Zürich Beruf: Während Kanti: Kassiererin @Migros Zürich-Affoltern | Während Studium: Wissenschaftliche Mitarbeiterin @Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse, ETH Zürich | Nach Studium: Strategieberatung @The Boston Consulting Group (BCG) Zürich | Business Development @a-connect (McKinsey Spin-off) Boston & New York | Gründung Monsù, Start-up im Slow Food Bereich, Zug | Politik: Präsidentin FDP Stadt Zug 2021 - 2023 | Kandidatin Grosser Gemeinderat (GGR) Stadt Zug Wahlen 2022: Erster Ersatzplatz

STECKBRIEF

Themen

1. Kinderstube

Gemeinsame Werte sind das Fundament unserer Demokratie und unseres Wohlstands. Wo lernen wir sie? Nicht in der Schule, nicht auf der Strasse, sondern in der Kinderstube. Deshalb brauchen wir Eltern, die Zeit und Lust haben, Vorbild zu sein. Dazu unterstützen wir flexible Arbeitsmodelle, kurze Arbeitswege und die Aufwertung von Familienarbeit.

 

Der gemeinsame Znacht am Küchentisch war das prägende Element meiner Kindheit. Dort lernte ich, mich respektvoll und erfolgreich in unserer Gesellschaft zu bewegen. Anfangs simple Sachen, wie Grüezi sagen oder pünktlich sein. Später auch schwierigere Sachen, wie kritisch Hinterfragen oder Rückgrat zeigen. Und weil alle anderen Schweizerinnen und Schweizer das auch gelernt haben, leben wir in dem Wohlstand, den wir heute haben. Ich habe mehrere Jahre im Ausland gelebt – Deutschland, Japan, USA und Italien – alles Demokratien, aber keine mit dem gleich breiten Wohlstand, und keine mit der gleichen Stabilität wie unsere. Ich behaupte, das hat massgeblich mit unserem ungeschriebenen Gesellschaftsvertrag zu tun, wofür wir in der Kinderstube das Fundament legen.

 

Zurzeit ist die Kinderstube in Bedrängnis: Schicke Hobbies, glitzernde Statussymbole, verlockende Karrieren – von allen Seiten werden Eltern verführt, weniger Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Selbstverständlich entscheidet jede Familie selbst, wie sie ihren Haushalt managt. Aber es muss sich wieder lohnen, in die Kinderstube zu investieren.

 

>>> Zum Blogeintrag «R wie Rückgrat»


2. Hochhausschweiz

THEMEN

Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Wie wir wohnen, unterliegt aber dem Wandel der Zeit. Heute wohnen wir immer grösser und arbeiten immer weniger. Deshalb brauchen wir neue Wohnformen, welche die Ressourcen Boden und Zeit respektvoller nutzen. Dazu unterstützen wir innovative Hochhausquartiere, um Wohnen und Arbeiten zu kombinieren und Mobilität zu reduzieren.

Seit 1960 hat sich die Anzahl Single-Haushalte vervierfacht, womit heute in 1/3 aller Wohnungen nur noch eine Person wohnt. Zudem arbeiten wir immer weniger und müssen deshalb Fachkräfte importieren, die ebenfalls Wohnraum brauchen. Gleichzeitig ist fast die Hälfte der Schweiz nicht besiedelbar – ausser wir ändern das Waldgesetz, welches die 30% Waldfläche garantiert. Deshalb muss in die Höhe gebaut werden. Hochhäuser sind keine Monster, wenn sie nicht als Einzeltürme, sondern als Quartier geplant werden. Im Gegenteil, Hochhausquartiere bieten unzählige Vorteile: Kürzere Arbeitswege, attraktivere Raum-nutzungen («sharing»), durchmischtere Gesellschaften, etc. Aufgrund ihrer Topografie ist die Schweiz prädestiniert, eine Innovatorin für verdichtetes Wohnen zu werden: Schrebergärten mit Aussicht?

 

Zurzeit wollen alle in der Stadt wohnen, aber zu Dorf-Konditionen: Kein Lärm, kein Dreck, dafür viel Grün. Parallel entwickeln sich immer mehr Dörfer zu Vorstädten. Wir müssen uns wieder mehr Stadt getrauen und das Dorf im Dorf lassen, sonst verlieren wir am Schluss beides: Städtischer Elan und dörflicher Charme. «Wohnen für alle» heisst Auswahl haben. 

 

>>> Zum Blogeintrag «W wie Wohnen»


3. Neo-Demokratie

Wir sind stolz auf unsere direkte Demokratie. Aber ein ehrlicher Blick auf die notorisch tiefe Stimmbeteiligung und die zunehmende Tendenz zur Elitedemokratie, gibt zu denken. Deshalb muss die Lösungsfindung näher zu den Bürgern gebracht werden. Dazu unterstützen wir das Testen von qualifizierten Losverfahren für ausgewählte Abstimmungen und Ämter.

30% der schweizerischen Wohnbevölkerung zwischen 25-64 Jahren haben einen Uni-Abschluss, 70% haben keinen. Im schweizerischen Parlament ist es gerade umgekehrt. Damit wird unser Parlament seinem Auftrag des Volksvertreters kaum noch gerecht. Entsprechend überrascht es wenig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger entweder enttäuscht von der Politik abwenden oder sich als Aktivisten ausserhalb der traditionellen Parteistrukturen engagieren. Deshalb braucht es innovative Konzepte, damit unsere Demokratie wieder zum Mitmachen motiviert und entsprechend Lösungen produziert, welche das Volk will und braucht. Dazu eignen sich qualifizierte Losverfahren, die bereits im antiken Griechenland – der Wiege unserer Demokratie – erfolgreich angewandt und den vergangenen Jahren in verschiedenen westlichen Demokratien (z.B. Irland und Kanada) gezielt eingesetzt wurden.

 

Dieses wiederentdeckte Verfahren wird häufig Bürgerrat oder -panel genannt. Zusätzlich zur Bürgernähe bietet es Vorteile wie die Möglichkeit, die ausländische Wohnbevölkerung oder Jugendliche ab 16 Jahren einzubinden, ohne sie gleich abstimmen zu lassen. Schliesslich würde es auch dem Lobbyismus Einhalt gebieten, weil der Entscheidungsprozess breiter und transparenter ist. Selbstverständlich bleibt die Teilnahme am demokratischen Prozess freiwillig, aber Mitmachen muss sich wieder lohnen. 

 

>>> Zum Blogeintrag «L wie Los» (work in progress)

Haben Sie Fragen, Anregungen oder Ideen? Schreiben Sie mir ungeniert auf elisabeth.glas@gmail.com. Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

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